... an der Erbeskopfrealschuleplus in Thalfang !!!
Am Montag startet das Projekt des AFS-Komitees Hochwald gemeinsam mit der Realschuleplus „Deutsch intensiv – Thalfang international. Mit Spaß und Kreativität zum Deutsch-Zertifikat B1“.
Wir freuen uns, vom 5. bis 19. Mai 2019 an unserer Schule Jugendliche aus Dänemark, Brasilien, Russland, Argentinien, Venezuela, Chile, China und der Dominikanischen Republik begrüßen zu dürfen. Alle Gastschüler/-schülerinnen sprechen schon sehr gut Deutsch und möchten nach dem Aufenthalt in Thalfang mit dem Deutsch-Zertifikat B1 in ihre deutschen Gastfamilien zurückkehren.
Wir wünschen Euch viel Erfolg!
Wir laden ein zur
2. Ausbildungsmesse der
Erbeskopf-Realschuleplus Thalfang
Philharmonie trifft Schule
Philharmoniker des Theaters Trier stellen an der Erbeskopf-Realschuleplus Beruf und Musik vor
Berufsmusiker/innen des Philharmonischen Orchesters der Stadt Trier sind am 21.02.2019 nach Thalfang gekommen, damit die Schüler/innen im Rahmen eines Projekttages unter dem Konzertformat „Besuch für die Ohren“ die Musikprofis des Theaters Trier aus der Nähe erleben konnten.
Höhepunkt des Projekttages war ein Konzert von elf Philharmonikern unter der Leitung von Generalmusikdirektor Jochem Hochstenbach in der frisch sanierten Aula der Schule. Die Musiker spielten die Bläserserenade d-moll opus 44 von Antonin Dvorak.
Zuvor wurden den Schüler/innen durch die Berufsmusiker/innen in allen Klassen der Schule die Instrumente vorgestellt und die Möglichkeit eines Dialogs gegeben.
Außerdem spannten die Lehrkräfte gemeinsam mit den Philharmonisten den „fächerübergreifenden Bogen“, indem sie ihr jeweiliges Instrument z.B. unter physikalischen oder historischen Gesichtspunkten beleuchteten.
Carola Ehrt, Konzertpädagogin des Theaters Trier: „Wir wollen vermitteln, was ein Konzertmusiker macht und den jungen Leuten erklären, was sie aus der Musik herauslesen können.“
Dieser Veranstaltung ist eine Kooperation des Theaters Trier mit der Erbeskopf Realschuleplus Thalfang.
Kulturelle Bildung der Schüler bildet den pädagogischen Hintergrund. Kindern und Jugendlichen aus dem Umfeld der Schule wird durch den praxisnahen und persönlichen Kontakt durch Akteur/innen des Theater Triers Musik, Tanz und Schauspiel vor Ort näher gebracht.
Im Rahmen dieser Kooperation sind auch noch weitere Aktionen geplant, u.a. ein Besuch des Musicals „Cats for Kids“. Inhaltliche Vor- und Nachbereitung mit Unterstützung der Theater- und Konzertpädagogik und persönlicher Bezug zu Akteur/innen des Theater Trier sind dabei immer gewährleistet.
Schulleiterin Sabine Becker ist begeistert von dem Projekt, das die Musiklehrerin Monika Eiden und die Schulsozialarbeiterin Kirsti Brinkmann für die Schule organisiert haben.
Becker: „Ich bin sehr stolz darauf, was hier bewerkstelligt wurde.“
P.S.: Wir möchten auch auf den Artikel im TV "Wenn Philharmoniker Schüler treffen" vom 24.02.2019 verweisen.
Gelebte deutsch-französische Schulpartnerschaft an der Erbeskopf-Realschuleplus
Besuch von 25 Schüler/innen des Collège Claude Debussy aus Villeneuve-la-Guyard vom 04. bis 09. Februar 2019
Eine Woche mit einem/einer Partner/in in der Familie zusammenleben, der/die eine andere Sprache spricht, der/die andere Gewohnheiten hat, in der Schule zusammen arbeiten, gemeinsam etwas unternehmen … auf diese interessante und zugleich auch anspruchsvolle Herausforderung ließen sich auch in diesem Jahr wieder 26 Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 10 unserer Schule ein – unabhängig davon, ob sie Französisch als zweite Fremdsprache gewählt haben oder nicht.
Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Schüler/innen in der Woche des Austauschs von schulischer Seite.
Neben dem Erleben eines ganz normalen deutschen Unterrichtstags am Dienstag und einer gemeinsamen Fahrt am Mittwoch nach Speyer mit Besuch des Technikmuseums konnten die Schüler/innen am Freitagvormittag in deutsch-französischen Projekten arbeiten.
Unter der Leitung von Frau Eiden und Herrn Fransen wurden im Musikprojekt neben deutschen und französischen Liedern gemeinsam Stücke mit Boomwhackers und auf Regentonnen einstudiert.
Im Technik- und Kunstprojekt, geleitet von Herrn Simon, bauten die Schüler/innen elektrisch betriebene „Mal-Maschinen“ aus den verschiedensten Materialien und kleine aus Draht gefertigte Figuren, die die deutsch-französische Freundschaft symbolisieren.
Französischlehrerin Frau Thelen-Oberbillig untersuchte mit ihrer Gruppe die landeskundlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Deutschland und Frankreich und im Kochprojekt konnten die Schüler/innen mit Frau Ernst typische deutsche und französische Gerichte und Kuchen herstellen.
Die Arbeit in den Projekten war ein voller Erfolg, nicht nur, dass die Schüler/innen sich noch besser kennen lernten und sich rege austauschten – die Arbeit machte allen Beteiligten zudem einen Riesenspaß.
Bei der Abschiedsfeier am Freitagabend waren nicht nur die Familien von den Ergebnissen beeindruckt. Herr Koltermann vom Vorstand des „Arbeitskreises Partnerschaft Thalfang-Villeneuve-la-Guyard“ dankte den Schüler/innen und Lehrkräften für ihr reges Engagement für die deutsch-französische Freundschaft und wies darauf hin, dass das 50jährige Jubiläum der Gemeindepartnerschaft im nächsten Jahr unter Einbeziehung der Schulen gefeiert wird.
Schulleiterin Frau Becker dankte dem „Arbeitskreis Partnerschaft“ dafür, dass er den Austausch jedes Jahr finanziell unterstützt. In diesem Jahr konnte dadurch den französischen Partner/innen der Eintritt in das Technikmuseum ermöglicht werden.
Ein großer Dank geht an alle Gastfamilien, die die französischen Schüler/innen so herzlich aufgenommen haben und damit unsere Schulpartnerschaft so lebendig machen.
Weihnachtsfeier in Bildern
Musikalische Einstimmung durch die 5ten Klassen und die Schulband
Ehrung der besten Sportler durch Frau Fries-Dietz und Herrn Franke
"Alle Jahre wieder - Rap" der Schulband
Frau Weber mit den Klassensiegerinnen des Vorlesewettbewerbs Jana Lützenburger
und Marina Kleweta (Schulsiegerin)
Winterwonderland
Ernstere Töne mit "war is over"
Musikalische Festtagswünsche mit "We wish you a merry christmas"
- Nikolausaktion 2018 der Erbeskopf-Realschuleplus -
Auch in diesem Jahr organisierte die Schülervertretung der Erbeskopf-Realschuleplus Thalfang die Nikolausaktion. Diese ist bereits seit vielen Jahren zur Tradition geworden.
Die Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen sowie Lehrerinnen und Lehrer können sich gegenseitig einen Schokoladen-Nikolaus mit einer persönlichen Botschaft schenken, den sie im Vorfeld erwerben konnten. Ob Groß oder Klein - alle freuten sich über die leckeren Nikoläuse mit ihren persönlichen Botschaften, die die kostümierte Schülervertretung natürlich feierlich am Nikolaustag, dem 06.12.2018, überreichten.
58 Schüler/innen des Collége Claude Debussy aus Villeneuve-la-Guyard besuchen die Erbeskopf-Realschuleplus und lernen den Nikolaus kennen
Am 6. Dezember erlebten 58 Schülerinnen und Schüler mit ihrer Deutschlehrerin Madame Girard und vier weiteren Lehrkräften unserer Partnerschule, dem Collège Claude Debussy, einen ganz besonderen Vormittag.
Als sie um 10 Uhr in der Schule ankamen, wurden Sie von Schulleiterin Frau Becker und Herrn Bürgermeister Graul begrüßt, die ihnen ihre zahlreichen und interessanten Fragen zu Thalfang und der Erbeskopf-Realschuleplus beantworteten.
Französischlehrerin Frau Thelen-Oberbillig erzählte ihnen im Anschluss die Legende des Nikolaus, der in der Region Burgund nur wenig bekannt ist.
Als es dann plötzlich laut an der Tür klopfte, konnte man die Überraschung in den Gesichtern der Schüler/innen sehen – der Bischof von Myra stand vor ihnen, natürlich begleitet von seinem kettenrasselnden Knecht Ruprecht.
Alle Kinder wurden der Reihe nach aufgerufen und mussten dem Nikolaus Rede und Antwort stehen. Die Ehrlichkeit einiger Kinder, dass sie wohl nicht immer brav gewesen sind, wurde natürlich auch mit einer Nikolaustüte, die mit Mandarinen, Äpfeln, Nüssen und Schokolade gefüllt war, belohnt. Da alle Schüler/innen der Meinung waren, dass ihre Lehrerinnen und Lehrer sehr nett seien, bekamen auch diese ihre verdiente Tüte.
Danach folgte ein Rundgang durch die sanierte Schule, der die französischen Schüler/innen ebenfalls zum Staunen brachte. Nachdem die Frage, ob Eltern Schulgeld für eine solche Schule bezahlen müssten, verneint wurde und etliche Schüler/innen erklärten, dass sie am liebsten gleich bleiben würden, ging es zum Kennenlernen in die 5. und 6. Klassen. Die jungen Französinnen und Franzosen konnten ihre auf Deutsch geschriebenen Briefe überreichen, um so den Grundstein für zukünftige Brieffreundschaften zu legen.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Bürgermeister Graul, der den Gästen Rede und Antwort stand, an die Ortsgemeinde Thalfang, die die Nikolaustüten sponserte, an Herrn Roth, Ortsbürgermeister von Lückenburg, der uns auch in diesem Jahr sein wunderschönes Bischofskostüm zur Verfügung stellte und an Herrn Biwer und Moritz Keller, die den Nikolaus und seinen Helfer hervorragend darstellten.
Mit Bravour die Französisch-Prüfung „DELF“ bestanden
„DELF, was bedeutet denn das?“ werden sich sicher einige fragen.
DELF – das ist die Abkürzung für Diplôme d’études en langue française. Ein Sprachendiplom, das vom französischen Erziehungsministerium vergeben wird, in der ganzen Welt anerkannt ist und dessen Gültigkeit zeitlich unbegrenzt ist. Dieser Nachweis über sprachliche Fähigkeiten wird im Studium, aber auch bei Bewerbungen für Praktika und Beruf immer wichtiger.
In der DELF-Prüfung werden vier Teilbereiche geprüft: Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen.
In diesem Jahr nahmen 8 Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen erfolgreich an den Prüfungen teil. Darauf vorbereitet wurden sie im Unterricht von ihrer Französischlehrerin Frau Thelen-Oberbillig, die die Schüler/innen auch zur mündlichen Prüfung vor dem Institut français in Trier begleitete.
Schulleiterin Frau Becker und Frau Thelen-Oberbillig überreichten den stolzen Schüler/innen die „DELF“-Zertifikate in der Schulgemeinschaft
Félicitations und bon courage!
Dank, Lob und Anerkennung
Feierliche Eröffnung der modernisierten und sanierten Erbeskopf-Realschule plus
Dank, Lob und Anerkennung gab es von allen Seiten für die gelungene Modernisierung und Sanierung der Erbeskopf-Realschule plus im Rahmen einer Eröffnungsfeier in den neuen Räumlichkeiten.
Hierzu konnte Burkhard Graul, I. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf, die Schulträger ist, zahlreiche Ehrengäste, darunter die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Frau Dr. Stefanie Hubig, die Landtagsabgeordneten Bettina Brück – für deren Unterstützung sich Graul besonders bedankte- , Jutta Blatzheim-Roegler und Alexander Licht, die Vertreter der kommunalen Familie, Lehrkräfte, die Mitglieder des Fördervereins und des Elternbeirates sowie die Schülerinnen und Schüler begrüßen. Herr Graul richtete einen besonderen Dank an alle, die dieses Vorhaben auf den verschiedenen Ebenen von Beginn an unterstützt und damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des ländlichen Raumes sowie einer zukunftsfähigen Infra- und Wirtschaftsstruktur geleistet haben.
In ihrer Rede lobte Frau Dr. Hubig, deren Ministerium die rund 13 Millionen € teure Sanierung und Modernisierung mit rund 2 Millionen € fördert, die wunderbar freundliche Atmosphäre, die die Schule ausstrahle sowie das vielfältige Engagement aller Beteiligten. Dabei verwies sie auf die modern ausgestatteten Räume, z.B. im Hinblick auf die Digitalisierung und die naturwissenschaftlichen Fächer, sowie die Ganztagsräumlichkeiten, wodurch die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert werde. Nach einer schwedischen Weisheit, so die Ministerin, braucht man in seiner Kindheit drei „Lehrer“, um im späteren Leben erfolgreich zu sein: gute Mitschüler, hervorragende Lehrkräfte und geeignete Unterrichtsräume. Während die ersten beiden Erfolgsgaranten in Thalfang vorbildlich erfüllt sind, habe es bei den Räumlichkeiten seinerzeit bekanntlich einen erheblichen Handlungsbedarf gegeben. Dem habe sich, so die Ministerin, der Schulträger mit breiter Unterstützung der Eltern und Lehrerschaft in vorbildlicher Weise und erfolgreich gestellt, wie sich nunmehr zeige. In ihrer Ansprache hob die Ministerin ferner die hohe Bedeutung der Schulart Realschule plus hervor. Sie sei besonders wichtig im Hinblick auf die dringend benötigten Fachkräfte in der gewerblichen Wirtschaft. Dank ihres hervorragenden Profils sei die Realschule plus ideal geeignet, junge Menschen für ihre Zukunft zu rüsten. Daher unterstütze die Landesregierung diese Schulart besonders. Ministerin Hubig dankte allen für ihren Beitrag zur vorbildlich gelungenen Modernisierung und Sanierung der Erbeskopf-Realschule plus in Thalfang. Als besonderes Zeichen der Wertschätzung überreichte sie einen Scheck über 1.000,- €.
Landrat Gregor Eibes betonte in seinem Grußwort, dass dies ein ganz besonderer Tag für Thalfang sei. Lehren und Lernen sei nunmehr unter idealen Bedingungen möglich. Er dankte ebenfalls für die hervorragende Zusammenarbeit und das Engagement aller Beteiligten. Schulen seien die „Wiege der Zukunft“, da sie den Grundstock für die Bildung legen. Hierzu zitierte der Landrat Henry Ford: „Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in Unternehmen und Fabriken, sondern in den Klassenzimmern.“ Hier leiste die Realschule, deren Sanierung er als ehrgeizig und mutig bezeichnete, einen wichtigen Motivationsschub am Standort Thalfang. Eibes, dessen Landkreis jährlich einen Beitrag von rund 235.000,- € zu den Kosten des Schulbetriebes leistet, äußerte in dem Zusammenhang auch den Wunsch an das Land, seine Zuschüsse für Schulen zu erhöhen. Ferner appellierte er an die Landesregierung, die Rahmenbedingungen der laufenden Kommunal- und Verwaltungsreform für die Verbandsgemeinde Thalfang am Erbeskopf möglichst schnell zu klären, da dies auch im Hinblick auf die künftige Schulträgerschaft von zentraler Bedeutung sei.
Für das Planungsbüro Loewer+Partner aus Darmstadt erläuterte Herr Andreas Janouschkowetz die im Rahmen der Modernisierung und Sanierung durchgeführten Arbeiten.
Schulleiterin Sabine Becker, Schulelternsprecher Rolf Brück sowie die beiden Schülersprecherinnen berichteten von der großen Begeisterung, die die neuen Räumlichkeiten bei Lehrkräften, Schülern und deren Eltern hervorgerufen habe. Herr Brück hob besonders den langen und steinigen Weg hervor, der dank der vorbildlichen Unterstützung der Eltern letztlich so erfolgreich gegangen werden konnte. Er verwies hierzu auf die Unterschriftenaktion, die seinerzeit mit 1.700 Unterschriften das hohe Interesse der Eltern am Erhalt der Realschule dokumentiert habe. Dabei dankte er Herrn Andreas Roth, der diese Aktion seinerzeit initiiert hatte. Frau Becker verwies darauf, dass die Erbeskopf-Realschule plus zwar eine kleine Schule sei, aber sich hervorragend dank ihres besonderen Konzeptes behaupten könne. Dazu nannte sie zahlreiche Projekte, mit denen die Schule sowohl Respekt und Toleranz fördere, aber auch wichtige Beiträge für den Weg ins spätere Berufsleben leiste. Sie dankte allen für das große Vertrauen und die hohe Wertschätzung. Die Eröffnungsfeier sei ein großer Tag für die Schulgemeinschaft, so Becker. Als Vorsitzende des Fördervereins lobte Frau Alexandra Klar ebenfalls die modernen Räumlichkeiten. Als symbolisches Dankeschön hat der Förderverein der Schule eine „Snack Line“ geschenkt.
Für die musikalische Umrahmung dieser kurzweiligen Veranstaltung sorgten die Schulband (Leitung: Oswald Biwer) sowie der Liedermacher Uli Valnion, deren musikalische Beiträge mit eigenen Kompositionen viel Applaus erhielten. Bei dem anschließenden Rundgang konnten sich die Ehrengäste einen persönlichen Eindruck verschaffen.
Artikel: Dr. Josef Adams
Bilder: Reinhold Anton
Wanderausstellung „Jüdisches Trier“ in der Erbeskopf-Realschuleplus
Seit Freitag, 19. Oktober ist die Wanderausstellung „Jüdisches Trier“, die von der jüdischen Kultusgemeinde Trier zusammengestellt wurde, in der Aula der Schule zu sehen.
Gezeigt werden auf 12 Tafel und einer Medienstation informative Texte und Bilder zur Geschichte jüdisch-christlichen Zusammenlebens in der Region Trier.
Zur Eröffnung waren Frau Bakal, Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde, und Herr Szemere, Beauftragte der jüdischen Gemeinde, angereist, um den Schülerinnen und Schülern der 9. und 10. Klassen die Konzeption der Ausstellung zu erläutern, dabei stellten sie auch die verbindenden Elemente der Religionen heraus.
Schulleiterin Frau Becker wies in ihrer Begrüßung darauf hin, wie wichtig es gerade heute sei - bei einem wieder aufkeimenden Antisemitismus - Wissen über die jüdische Religion zu haben und sich auch der geschichtlichen Vergangenheit bewusst zu sein, um gegen ein rassistisches und diskriminierendes Gedankengut immun zu sein.
Sie dankte Herrn Ittenbach, der es möglich machte, dass die Wanderausstellung in unserer Schule zu Gast ist. Zu sehen ist sie noch bis zum 12. November.