Deutsch-französische Schulpartnerschaft
Eine Woche zu Gast bei Schülerinnen und Schülern des Collège Claude Debussy
Für die 23 Schülerinnen und Schüler der Erbeskopf-Realschuleplus war die Teilnahme am diesjährigen deutsch-französischen Schüleraustausch ein spannendes Abenteuer und zugleich eine anspruchsvolle Herausforderung:
Vom 4. bis 9. November ging es für die deutschen Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen für eine Woche in die französische Partnerstadt Villeneuve La Guyard. Dort lebten sie mit ihren französischen Partnerinnen und Partnern in deren Familien, lernten andere Gewohnheiten kennen, sammelten neue Eindrücke, besuchten mit ihren französischen Partnerinnen und Partnern deren Unterricht oder nahmen an deren Freizeitaktivitäten teil – unabhängig davon, ob sie Französisch als zweite Fremdsprache gewählt haben oder nicht.
Auch die Region wurde in dieser Zeit erkundet, denn auf die Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam mit ihrer Lehrerin Anne Paulus-Feis und ihrem Französischlehrer Yannick Goin die Bourgogne besuchten, wartete ein abwechslungsreiches Programm. Neben dem Erleben eines ganz normalen französischen Unterrichtstages am Dienstag konnten die Jugendlichen am Mittwoch die nahe gelegene Kleinstadt Sens besuchen. Nach der gemeinsamen Besichtigung der dortigen Kathedrale und einem kurzen Abstecher auf den Markt konnten die Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust die Stadt erkunden, bevor es nachmittags wieder in die Gastfamilien ging.
Am Donnerstag ging es, gemeinsam mit den französischen Partnerinnen und Partnern, in die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Provins, wo eine Führung und Besichtigung des alten Stadtteils mit der Burganlage, auf dem Programm stand.
Am Nachmittag wurde zudem in Montereau ein für Frankreich typischer Markt besucht.
Der Freitag war ganz den Vorbereitungen des für den Abend geplanten Abschiedsfests gewidmet: Gemeinsam erarbeiteten deutsche und französische Schülerinnen und Schüler Plakate und Skulpturen und studierten gemeinsam deutsche und französische Lieder ein.
Bis 22 Uhr wurde abends gemeinsam gefeiert, mit mitgebrachten Speisen der Gasteltern, Musik und Tanz, bevor es samstags gegen 8 Uhr morgens wieder zurück in die Heimat ging.