Besuch der 7a, 7b und 8a im Gondwana Prähistorium
Am 10.11.2016 war es so weit und unsere Reise in die Urzeit zum Gondwana Prähistorium in Schiffweiler-Reden konnte beginnen. Mit dabei waren die Klassen 7a und 7b, sowie die Klasse 8a mit ihren Lehrer/innen Frau Felgenheier, Herr Dörrer und Frau Erroukbani.
Der Tagesausflug ging von 9-16 Uhr und es war spannend, als wir endlich in der großen Vorhalle des Museums ankamen. Dort bestaunten alle Schülerinnen und Schüler bereits die ersten Dinosaurier und vor allem einen lebensgroßen Brontosaurier. Es wurden drei Gruppen gebildet und schon konnten die Museumsführer die Reise in die Urzeit beginnen lassen.
Wir starteten Teil 1 der Führung mit einem 3D-Film in eine Reise vom Ursprung der Zeit durch alle wichtigen Erdzeitalter hindurch bis kurz vor Beginn der Menschheitsgeschichte. So wenig Leben es noch vor 4,5 Milliarden Jahren gab, umso mehr explodierte die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen dann nachdem die Atmosphäre mit Sauerstoff angereichert war und Leben im Wasser und zu Lande möglich wurde. Besonders beeindruckend war das Karbon, in dem es mächtige Urzeitwälder in Lebensgröße zu durchwandern gab. Auch die riesenhaften Insekten waren erstaunlich, die damals sich so groß entwickeln konnten, da aufgrund der zahlreichen Pflanzen eine bedeutend höhere Sauerstoffsättigung in der Luft enthielt. Im Zeitalter Trias konnte ein Archäopteryx als Bindeglied der Entwicklung zwischen Vögel und Reptilien erkundet und in der Kreidezeit ein T-Rex bestaunt werden. Als beeindruckenden Abschluss des ersten Reiseteils konnten wir eine Dinosauriershow in Lebensgröße miterleben, die mit dem Fall eines Kometen die Ära dieser Riesenechsen besiegelte.
Teil 2 unserer Reise startete mit dem ZERA-Reiseexpress zurück ins Jahr 2015, wo wir der Raumstation ISS einen Besuch abstatteten und in 400 km über der Erde im Weltall unsere Kreise zogen. Von dort reisten wir in der Menschheitsgeschichte zurück bis wir wieder bei den Dinosauriern ankamen. Als krönenden Abschluss erlebten wir den Megalodon, einen Riesenhai der Urzeit, in 3D und wurden „beinahe“ gefressen.
Nach so viel Information freuten wir uns alle auf eine wohlverdienten Pause und fuhren dann bald mit dem Bus wieder zurück zu unserer Schule.
Das Beste an der Führung war die stets witzige und nette Art unseres Ausstellungsführers Werner, der es verstand uns zum Staunen, aber auch zum Schmunzeln zu bringen. Wir danken ihm für die wirklich spannende Reise durch die Urzeit.
Bericht: Marie-Christine Erroukbani