AFS-Studienfahrt „Mit Spaß und Kreativität zum Deutsch-Zertifikat B1“ -

Jugendliche aus aller Welt besuchen zwei Wochen die Erbeskopf-Realschuleplus

 

 

„AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.“ steht seit über 70 Jahren für einen weltweiten Jugendaustausch in 60 Ländern – mit dem Ziel die interkulturellen Kompetenzen aller Beteiligten zu fördern und damit zum friedlichen Miteinander von Menschen beizutragen.

 

Gastschüler/innen, die mit AFS in Deutschland leben, bekommen die Möglichkeit an  Studienfahrten teilzunehmen.

Bereits zum vierten Mal bot das AFS-Hochwaldkomitee in Kooperation mit der Erbeskopf-Realschuleplus (als einzige Schule in Deutschland) die Studienfahrt „Mit Spaß und Kreativität zum Deutsch-Zertifikat B1“ an - und auch in diesem Jahr war die Bewerberzahl auf die 14 freien Plätze wieder enorm groß.

 

Vom 8. bis 22. Mai hieß es für die 14 Jugendlichen aus den USA, Kanada, Indonesien, Chile, Argentinien, Paraguay, der Dominikanischen Republik, Venezuela, Serbien und Polen konzentriert am Deutschunterricht teilzunehmen, der wie die Jahre zuvor von Frau Kaiser von der VHS Wittlich an unserer Schule durchgeführt wurde, und sich intensiv auf die B1-Prüfung vorzubereiten, die ebenfalls von der VHS abgenommen wurde.

 

In den zwei Wochen ihres Aufenthalts im Hunsrück nahmen die Jugendlichen am Familienleben ihrer  Gastfamilien in Thalfang, Heidenburg, Breit, Schönberg, Thiergarten, Malborn, Hermeskeil und Schönberg teil, besichtigten die Hochwald Foods GmbH, wurden im Thalfanger Rathaus von Herrn Bürgermeister Hüllenkremer und Herrn Ortsbürgermeister Graul empfangen und lernten den Erbeskopf und Trier kennen.

 

 

Am Abend vor ihrer Reise zurück in ihre eigentlichen Gastfamilien feierten die Jugendlichen mit ihren Familien in der Mensa der Schule Abschied.

Als einer der Programmpunkte trugen sie zusammen mit ihren Gastgeschwistern die in einem Musikprojekt einstudierten Lieder vor.

Frau Dustert, die Organisatorin der AFS-Studienfahrt und Schulleiterin Frau Becker dankten 

den Gastfamilien herzlich und betonten, dass ohne deren Bereitschaft fremde, junge Menschen für zwei Wochen einfach mal so an ihrem Familienleben teilhaben zu lassen, diese Studienfahrt gar nicht möglich gewesen wäre. Dazu müsse man offen sein und echte Gastfreundschaft leben.