Schülerinnen und Schüler der Erbeskopf-Realschuleplus  besuchten die lothringische Stadt Metz im Lichterglanz der Weihnachtszeit

 

Am 18. Dezember 2014 fuhren Frau Hort, Französischlehrerin, Frau Wiehle., Klassenlehrerin der 7a, und die Eltern Herr und Frau Frau Klar, Frau Ludwig und Frau Biehl mit 25 Schülerinnen und Schülern  des Wahlpflichtfaches Französisch  7. und 10. Klasse nach Metz, Hauptstadt des französischen Département Moselle in Lothringen.

 

Auf dem Programm dieser Tagesfahrt standen der Besuch der Weihnachtsmärkte auf den verschiedenen Plätzen im historischen Stadtzentrum von Metz und die Besichtigung der Kathedrale Saint Etienne.

 

Schon im Bus war die Aufregung unter den Jugendlichen zu spüren. Sie freuten sich riesig ihre Sprachkenntnisse anwenden zu können. In Metz angekommen besichtigten sie zunächst die gotische Kathedrale Saint Etienne, die auch“ Laterne Gottes“ genannt wird, weil sie im Abendlicht über der Stadt erstrahlt mit ihren berühmten Chagall-Fenstern. Die Jugendlichen mussten einen Fragebogen ausfüllen, der ihnen half, sich zurechtzufinden und einen geschichtlichen Überblick zu bekommen.

 

Dann ging es weiter zu den verschiedenen Weihnachtsmärkten. Unterwegs wurde sich eifrig in der französischen Sprache geübt, indem man nach dem Weg fragte oder auch nur die Leute mit einem freundlichen “Bonjour, Madame, Monsieur“ etc. grüßte.

Der größte der Weihnachtsmärkte befand sich auf dem „Place Saint Louis“. In 85 kleinen Holzhütten boten die Händler ihre kunsthandwerklichen und kulinarischen Produkte an.

 

Zum Abschluss besuchten die Schüler und Schülerinnen und ihre Begleiterinnen und Begleiter den „Place de la République“ mit seinen Weihnachtsattraktionen. Das Highlight des Tages war eine Fahrt mit dem 60 Meter hohen Riesenrad, auf Französisch „La grande roue“, eines der größten portablen Riesenräder Europas. Aus luftiger Höhe konnten die Jugendlichen die herrliche Aussicht auf die Stadt mit ihren vielen Lichtern genießen. Wieder festen Boden unter den Füßen wurde das restliche Geld für Zauberwatte und Crêpes investiert, bevor die Heimreise angetreten wurde.

 

Die Zeit verging sehr schnell und im Nu waren wir wieder in Thalfang.

Salut la France, bis nächstes Jahr.

 

Hildegunde Hort